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SüdOst: Grundsteinlegung für das AWO-Seniorenheim

wbg-Geschäftsführer Ralf Schekira bei seiner Begrüßung, flankiert von seinem GF-Kollegen Frank Thyroff und dem Vorsitzenden der Aufsichtsräte der wbg-Unternehmensgruppe, Oberbürgermeister Marcus König.

Blick auf die Bewohnerinnen und Bewohner des bisherigen Hans-Schneider-Hauses sowie auf zahlreiche Ehrengäste.

Oberbürgermeister Marcus König befüllt die Zeitkapsel des Grundsteins mit historischen Dokumenten und Euromünzen.

Gruppenbild mit Grundstein im Hintergrund: die geschäftsführende Gesellschafterin Carolin Glöckle, Glöckle Bau GmbH, wbg-Geschäftsführer Frank Thyroff, die Präsidentin der Nürnberger Arbeiterwohlfahrt Angelika Weikert, der Vorstandsvorsitzende der AWO Nürnberg Michael Schobelt, Oberbürgermeister Marcus König, AWO-Vorständin Ina Schönwetter-Cramer und wbg-Geschäftsführer Ralf Schekira (v.l.n.r.)

Fotos: Michaela Zoremba

Am 14. November 2022 wurde der Vertrag zwischen der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Nürnberg e. V. (AWO) und der wbg Nürnberg GmbH Immobilienunternehmen für die Errichtung eines neuen Seniorenheimes unterzeichnet. Seither wurden die Planungen fortgeführt, die Baufeldfreimachung und auch erforderliche Tiefbauarbeiten realisiert. Durch den planmäßigen Verlauf konnte nun der Grundstein für das neue Hans-Schneider-Haus im Beisein von Oberbürgermeister Marcus König gelegt werden.

Das im Jahr 1965 errichtete Pflegeheim der AWO an der Salzbrunner Straße „Alten- und Pflegeheim Hans-Schneider-Haus“ entspricht in Teilen nicht mehr den heutigen Standards. Dazu kommt, dass es einen nicht unerheblichen und wirtschaftlich nicht vertretbaren Sanierungsbedarf gibt, sodass sich ein Handlungserfordernis für die AWO ergab. Gleichwohl hält man seitens der AWO am Standort Salzbrunner Straße fest und erhält den Pflegebedürftigen dort auch weiterhin die Plätze. Die Nürnberger Arbeiterwohlfahrt kommt somit ihrem sozialen und gemeinwohlorientierten Auftrag nach – trotz schwieriger gesamtgesellschaftlicher Rahmenbedingungen.

In Kooperation mit der wbg Nürnberg konnte eine Quartiersentwicklung vereinbart werden: Auf einem der wbg gehörenden, bisher als Garagenanlage genutzten Grundstück wird ein neues Pflegeheim errichtet. Das neue Haus wird über 140 Einzelzimmerplätze, einen Demenzgarten und einen Dachgarten mit seniorengerechter Ausstattung verfügen. Die Investitionskosten belaufen sich auf rund 31 Mio. Euro. Voraussichtlich Ende 2025 wird die Fertigstellung sein.

Nach dem Umzug der Menschen in die neue Einrichtung wird das bisherige Pflegeheim durch die wbg Nürnberg abgebrochen, um dann auf dem Grundstück zusätzliche Mietwohnungen für den Bestand der wbg zu errichten. 

„Ein Tag der Freude für den Stadtteil Langwasser. So stelle ich mir nachhaltige und vorausschauende Stadtentwicklung vor. Ich freue mich sehr über die Zusammenarbeit von AWO und wbg zum Wohle der Menschen in unserer Stadt und insbesondere für die Senioren hier in Langwasser“, freute sich der Vorsitzende der Aufsichtsräte der wbg Unternehmensgruppe, Oberbürgermeister Marcus König, bevor er den Grundstein legte.

„Wir freuen uns, dass der bisherige Verlauf aller Vorbereitungen so verlief, dass wir planmäßig den Grundstein für diesen Neubau legen konnten. In Zeiten wie diesen ist das keine Selbstverständlichkeit, genauso wenig wie die Kooperation mit der AWO. Wir mit unserer Kernkompetenz übernehmen den immobilienwirtschaftlichen Teil und die AWO bietet den pflegebedürftigen Menschen auch weiterhin eine Heimat im Stadtteil und damit in der gewohnten Umgebung“, erklärten die wbg-Geschäftsführer Ralf Schekira und Frank Thyroff anlässlich der Grundsteinlegung.

„Dieser Termin war für als Nürnberger Arbeiterwohlfahrt ein Tag der Freude. Wir durften gemeinsam mit unserem Partner, der wbg Nürnberg, den Grundstein für unser neues Seniorenheim Langwasser legen. Für die zupflegenden älteren Menschen setzen wir an dieser Stelle modernste Maßstäbe in der Pflege und werden den Bedürfnissen von älteren Menschen und Pflegebedürftigen noch besser als bisher gerecht“, betonten die beiden Vorstände der Nürnberger Arbeiterwohlfahrt, Ina Schönwetter-Cramer und Michael Schobelt.

Text: Dieter Barth